Es ist eine Tatsache, dass sich unsere Gegenwart, unser Alltag, durch den Corona-Lockdown maßgeblich verändert. Die Lehre findet nicht mehr wie gewohnt an der Hochschule als Ort der Wissensvermittlung statt, sondern wird online und digital organisiert. Nun stellt sich die Frage, wie unsere beeinträchtigte Gegenwart eigentlich unsere Zukunft beeinflusst? Welche Maßnahmen werden wir künftig ergreifen müssen und wie wird sich unser Leben, unsere Arbeits- und Lern- und Lehreinstellung ändern? Wie muss also die Hochschullehre angepasst werden?
Unabhängig von COVID19 beschäftige ich mich mit diesem Thema seit geraumer Zeit. Zwar sind diese Veränderungen nun gezwungenermaßen über uns gekommen, doch durch die fortschreitende Digitalisierung ergaben sich auch zu früheren Zeitpunkten potenziale, die aber natürlich immer auch mit Herausforderungen einhergehen. In diesem Zusammenhang stellte sich also die Frage: Was müssen Studierende, Arbeitende und Lehrende eigentlich in einer digitalisierten, technisierten und wandelbaren Arbeitswelt können, um sich zurecht zu finden? Unter dem Titel der „Future Skills“ habe ich nicht nur ein Buch veröffentlicht, sondern auch eine Videoserie zusammengestellt, die genau diese Fragen nach den zukünftigen Kompetenzen in den Vordergrund stellt.
Die Fragen nach den Future Skills, die wir bedingt durch das Coronavirus bereits heute gebrauchen können, werden auch Thema der Online-Konferenz “Electronic Kazan on the Danube-2020:Disruptive Technologies for Education, Teaching, Learning and Training: Facing Present and Future Challenges” des Bratislava E-Forums am 02. Juni 2020 sein, das in Kooperation mit dem European Distance and E-Learning Network (EDEN) organisiert wurde.
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